Vor Kurzem fanden Projekttage für die Schülerinnen und Schüler der Q2 statt. Während die Theatergruppe an ihrem Stück arbeitete (von dem wir schon berichtet haben), beschäftigte sich die Gruppe Mountainbike-Alpencross mit Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten der schuleigenen Mountainbikes. Ein weiteres Ziel für diese Tage: Pläne für eine Alpenüberquerung im Jahr 2024 vorbereiten und den nächsten Projektkurs der Q1 mit Erfahrungen unterstützen.
Am Donnerstag, den 11.01, haben wir den MTB-Verein Wendener Land eingeladen, um etwas über den Naturschutz und die Zusammenarbeit mit Jägern und Waldbesitzern im Zusammenhang mit dem Mountainbiken im Gemeindegebiet zu lernen. Bei einem Spaziergang im Wald wurden uns von dem 2.Vorsitzenden des Mountainbike-Vereins, Michael Kotula, der selbst Waldbauer und Jäger ist, Dinge wie das Pflanzen neuer Bäume auf sogenannten „Kalamitätsflächen“, Pflanz-Aktionstage mit Kindern und Jugendlichen sowie die Anpassung des Waldes an den Klimawandel besprochen.
Der MTB-Verein hat gezeigt, wie wichtig es ist, mit allen Beteiligten im Wald zusammenzuarbeiten, um den Wald für verschiedene Interessen sinnvoll zu nutzen. Die Zusammenarbeit vor Ort wurde als besonders wichtig betont. Speziell für das Mountainbiken in der Natur relevant ist die Einhaltung von bestimmten Regeln, um die Natur und das Wild zu schonen. Beispielsweise sind Schonzeiten, zu bestimmten Uhr- und Jahreszeiten besonders zu berücksichtigen.
Die Schülerinnen und Schüler konnten durch Gespräche Michael Kotula wertvolle Einblicke gewinnen und ihr Verständnis für die Bedeutung einer verantwortungsbewussten Waldnutzung (Mountainbiken) vertiefen. Wir haben uns auf einen dauerhaften Informationsaustausch verständigt, um für Umweltbildung und Naturschutz zu sensibilisieren und möchten regional unterstützen wirken.
Die Projekttage waren nicht nur eine Gelegenheit, kreativ im Theater oder planerisch beim Mountainbiken aktiv zu werden, sondern auch eine Chance, Themen wie Naturschutz und nachhaltige Waldnutzung zu entdecken.